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Rundstrecken Challenge
Nürburgring




Willkommen bei Leo-Motorsport!

Es freut uns das Sie den Weg auf diese Internetseite gefunden haben.

Ab 2013 werden wir unser BMW E36 318is eine Pause gönnen und schauen ob es in Zukunft wieder Einsätze auf der Nürburgring Nordschleife geben wird.

Viel Vergnügen wünscht Euch,

Leo Nutz

Lauf 6: RCN 3h-Rennen 2012 „Schwedenkreuz“                                                Samstag, den 21. Oktober 2012

RCN 3h  22.10.2012

Offizielle Pressemitteilung der RCN:

  • 3h-Rennen Schwedenkreuz ein voller Erfolg
  • Gerhard/Poos siegten beim dritten RCN SRC-Lauf

  • Die Saison 2012 der RCN Rundstrecken-Challenge endete in diesem Jahr mit einer Neuerung. Zum Abschluss fand das 3-Stunden-Rennen Schwedenkreuz statt, der dritte Lauf der RCN SprintRacing-Challenge (SRC), ausgerichtet vom MSC Bork e.V. im ADAC.

    Das Siegerpodium hatten nach drei Stunden Renndistanz die Porsche-Teams fest in der Hand. Bei wunderschönem, sonnigem Herbstwetter gewannen Christopher Gerhard/Marc Poos (Viersen/Willich) vor Norbert Fischer/Daniel Zils/Norbert Unger (Köln/Bendorf/Heusenstamm) und Wolfgang Destree/Michael Wild (Zornheim/Idar-Oberstein). Auch den vierten Platz belegte eine Porsche-Mannschaft, Burkhard Kaiser/Willi Friedrichs (Lüdenscheid/Schalksmühle), bevor Dieter Weidenbrück (Wesseling) mit seinem BMW Z4 als Fünfter die Ziellinie kreuzte.

    Die drei dominierenden Porsche-Mannschaften hatten bereits auch im morgendlichen 60-minütigen Training vorne gelegen. Gerhard/Poos stellten mit 8.49,539 Minuten ihr Auto auf die Pole-Position. „Mit der Zeit können wir schon echt zufrieden sein.“ Bei Trainingsanfang erwiesen sich die Streckenbedingungen als schwierig, da verschiedene Abschnitte der Nordschleife am frühen Morgen noch nass waren. Erst gegen Ende verbesserten sich die Verhältnisse ein wenig. Ein Favorit für das Rennen reiste bereits nach dem Training ab. Die Corvette von Ed Nicelife/Heiner Stuhr/Wolfgang Lang (Gmund/Hohltorf/Köln) musste wegen technischer Probleme passen.

    Stark präsentierten sich bei diesen Bedingungen die beiden Audi TTS von Marcus Löhnert/Christian Schmitz (Düsseldorf/Herresbach) und Matthias Wasel/Thomas Wasel (Bergheim/Bedburg) mit den Plätzen vier und sechs. Löhnert/Schmitz konnten sich auch im Rennen weit vorne platzieren, auch wenn es nicht wunschgemäß verlief. Nach Platz sechs im Ziel erklärte Löhnert: „Wir hatten uns schon etwas für heute ausgerechnet. Leider hatten wir mit der Hinterachse ein Problem und mussten sogar einen zusätzlichen Boxenstopp einlegen.“ Trotzdem reichte es auch noch zum Sieg in der Klasse RS3A. Die Konkurrenten Wasel/Wasel schieden dagegen früh nach einem Unfall aus. Matthias Wasel: „Wahrscheinlich bin ich auf Flüssigkeit ausgerutscht, die unser Auto verloren hat.“

    Im Rennen bei optimalen Bedingungen gaben Gerhard/Poos von Beginn an das Tempo vor, ihnen gelang ein Start-Ziel-Sieg, zudem der überlegene Erfolg in der Klasse RS7/8. „Der Porsche lief ohne Probleme, auch bei den Überholmanövern hatten wir keine Schwierigkeiten.“ Die zweitplatzierten Fischer/Zils/Unger freuten sich über ihr Abschneiden: „Für uns war es ein kleiner Ausflug zum Saisonausklang. Dass wir dabei Zweiter geworden sind, freut uns umso mehr.“ Destree/Wild äußerten sich auch positiv: „Das war eine tolle Veranstaltung. Es ging auf der Strecke sehr fair zu, jeder hat auf jeden Rücksicht genommen.“

    Weidenbrück auf Rang fünf, gleichzeitig Sieger in der Klasse RS5, bestritt die drei Stunden allein: „Es war anstrengend, zum Schluss war ich recht müde, aber es hat viel Spaß gemacht.“ Thomas Ahles/Thomas Frank/Torsten Kratz (Unterschleißheim/Stuttgart/Mönchengladbach) fuhren im BMW E82 GTS auf Rang sieben. Ahles: „Das Auto ist noch neu. Es muss noch einiges verbessert werden, aber generell bin ich bisher sehr zufrieden.“

    Johann Wanger/Klaus Bauer (Lichtenstein/Schweiz, VW Golf) folgten auf Platz acht vor Dietmar Henke/Jörg Walkowski (Aufham/Düren, Porsche 997 GT3 Cup). Walkowski: „Mehr war heute nicht möglich. Wir müssen uns erst langsam an das Auto gewöhnen.“ Denn letzten Platz in den Top 10 schafften Stephan Woelflick/Jürgen Gagstatter (Quiddelbach/Dormagen, Ford Focus).

    Kissling Motorsport präsentierte den neuen Opel Astra OPC J ertsmals bei einer Rennveranstaltung. Stefan Kissling (Schuld) spulte mit dem Opel, der in der kommenden Saison im Rahmen eines Cups in der Langstreckenmeisterschaft eingesetzt werden soll, ein dreistündiges Testprogramm ab und belegte am Ende Rang zwölf.

    Insgesamt 23 Klassen waren beim 3h-Rennen Schwedenkreuz ausgeschrieben. Einige Sieger: F3 Christian Drauch (Hausmannstätten, BMW M3); H3 Stefan Schmickler/Christian Scherer (beide Bad Neuenahr, BMW 318iS); H4 Rolf Weißenfels/Tim Kick (Peterslahr/Asbach, VW Golf), Weißenfels: „Ich bin begeistert, mein erster Klassensieg in der RCN.“; H6 Oliver Boyke (Sassenburg, BMW M3); RS3 Boris Hrubesch/Dirk Vleugels (Schweiz/Düsseldorf, Renault Clio); V1+2 Rolf Derscheid/Michael Flehmer/Matthias Butz (Much/Overath/Bergisch Gladbach, BMW 318 iS); V4 Stein Tveten (Bad Honnef, BMW 325i); V5 Christian van Rieff/Manuel Metzger (Köln/Schweiz, BMW M3); V6 RCN-Meister Claudius Karch (Mannheim, Porsche Cayman).

    RCN e.V.
    Marketing/Media/Presse

    Lauf 3: Mein erster Einsatz in der VLN

    VLN 11.05.2011

    Offizielle Pressemitteilung der VLN-Media:

    Farnbacher feiert ersten Ferrari-Sieg in der VLN                                                        Samstag, den 11. Mai 2011

    Nürburgring. Premiere in der Langstreckenmeisterschaft: Das Hankook-Team Farnbacher errang beim dritten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring den ersten Ferrari-Sieg in der 35-jährigen Geschichte der Serie. Bei der 42. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy – dem ersten von zwei 6-Stunden-Rennen der Saison – überquerten Marco Seefried (Wemding) und Jamie Melo Junior (Brasilien) nach 40 Runden als Sieger die Ziellinie. „Das ist einfach nur geil“, freute sich Teamchef Horst Farnbacher, der es sich nicht nehmen ließ, gemeinsam mit seinen Fahrern den Erfolg auf dem Podium zu feiern. Der Vorsprung auf die zweitplatzierten Marc Lieb (Ludwigsburg), Timo Bernhard (Dittweiler) und Arno Klasen (Karlshausen) im Porsche 911 GT3 RSR von Manthey-Racing betrug nach 974,76 Kilometern Renndistanz hauchdünne 0,814 Sekunden. Platz drei ging an Jörg Müller (Monaco), Augusto Farfus (Brasilien) und Pedro Lamy (Portugal) im BMW M3 GT. Die BMW-Werksmannschaft beendete, nach dem Sieg beim Saisonauftakt und Platz drei beim letzten Lauf, alle Rennen, welche das Team zur Vorbereitung auf das ADAC Zurich 24h-Rennen fuhr, auf dem Podium. Das Teilnehmerfeld präsentierte sich ausgeglichener denn je. Fahrzeuge aus sechs unterschiedlichen Fahrzeugklassen stellten die Top-10-Positionen.

    Nach dem Zeittraining am Samstagmorgen lagen zwölf der 192 gestarteten Teams innerhalb von zehn Sekunden, allen voran Alexander Roloff (Berlin), Thomas Jäger (München) und Roland Rehfeld (Blankenfelde) im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von ROWE-Racing mit einer Rundenzeit von 8:14,961 Minuten. Im Rennen wurde die Spitzengruppe dann frühzeitig und unfreiwillig durcheinander gewürfelt. Die Rennleitung bestrafte insgesamt 20 Fahrzeuge aufgrund von Missachtung von Flaggensignalen; darunter auch die ersten zehn des Gesamtklassements. „Wir haben besonders hart durchgegriffen, um das Fehlverhalten deutlich ahnden“, so Rennleiter Peter Bröcher (Olpe). BMW-Werksfahrer Jörg Müller räumte ein: „Es liegt uns allen fern, die Helfer an der Strecke in Gefahr zu bringen. Ich fuhr am Ende der Schlange der ersten zehn Fahrzeuge. Wir haben alle die Geschwindigkeit reduziert – aber nicht deutlich genug. Das tut mir leid, die Strafe war okay.“ Neben den Top-Fahrzeugen waren auch zehn weitere Fahrzeuge unterschiedlicher Klassen betroffen. Im Kampf um den Tagessieg bedeutete dies eine Vorentscheidung. „Wir hatten keine Ahnung, dass wir auf Siegkurs lagen, denn auch bei uns lief nicht alles optimal“, sagte Seefried nach dem Rennen. „Dass es am Ende zum Sieg gereicht hat, war auch Glück – aber das gehört im Motorsport nun mal auch dazu.“ Für Melo war es der erste Sieg in seinem zweiten Rennen auf der Nürburgring Nordschleife. Entsprechend groß war die Freude des Brasilianers: „Perfekt – das hätte ich mir nicht träumen lassen.“ Nach einer fulminanten Aufholjagd war der geschlagene Lieb dennoch zufrieden: „Ich konnte zu dem Ferrari aufschließen, vorbei kam ich jedoch nicht. Mein Team hat einen guten Job gemacht. Auch wenn heute nicht alles hundertprozentig rund lief, sind wir bereit für das 24-Stunden-Rennen.“ Den Vergleich, den Manthey-Racing mit dem Einsatz des RSR aus der Saison 2009 anstelle des angestammten 911 GT3 R zog, kommentierte Lieb wie folgt: „Der GT3-Wagen hat etwas mehr Leistung, der RSR mehr Abtrieb.“

    Durch das harte Durchgreifen der Rennleitung sammelten die späteren Sieger der Porsche-Cup-Klasse, Kai Riemer (Leipzig) und Rodney Forbes (Australien), Führungskilometer. In den letzten 90 Minuten konnten sie das Tempo der Spitze aber nicht mehr mitgehen. „Die Servolenkung ist ausgefallen“, so Riemer. „Das war dann eine verdammt harte Schlussphase. Als wir plötzlich in Führung lagen, das war schon toll. Die Konkurrenz ist ohne Zweifel stark, aber wir können – wenn alles stimmt – in Podiumsnähe fahren.“ Hinter dem Spitzentrio fuhren die beiden SLS AMG GT3 von ROWE- und Mamerow-Racing auf die Positionen vier und fünf. Der Golf24 von Volkswagen Motorsport beendete das Rennen auf Platz sechs vor dem schnellsten BMW Z4 GT3 des Need for Speed Teams Schubert, dem Haribo-Porsche und dem Lexus LF-A von Gazoo-Racing aus Japan.

    Quelle: VLN-Media

    Jahressiegerehrung der RCN vom 20. November 2010.

    Für die Startnummer 108 geht eine außerordentliche Saison zu Ende. Der 18. Rang in der RCN-Gesamtrangliste macht den Fahrer stolz

    Das Team verbrachte einen angenehmen Abend, zu dem die RCN geladen hatte. Höhepunkt war die Übergabe des Pokals für den 18. Gesamtplatz in der Jahresteamwertung. Der Abend war geprägt durch nette Gespräche und ein unterhaltsames Showprogramm. Ein leckeres Buffet tat sein Übriges dazu.

    RCN Siegerehrung 2010

    Resümee: Aus 8 Rennen drei mal Klassensieger, ein mal 2. Platz und zwei mal 3. Platz.
    RCN Trophaeen 2010

    Lauf 8: 3. Platz zum Abschluß einer super Saison 2010

    Offizielle Pressemitteilung der RCN:

    RCN 24.10.2010

    Ludger Henrich holt vierten RCN Titel                                                                    Samstag, den 24. Oktober 2010

    Beim achten und letzten Rennen der Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) hat Ludger Henrich (Schmitten) zum zweiten Mal in Folge Deutschlands älteste Tourenwagenserie gewonnen. Den Rennsieg beim Finale sicherten sich Jürgen Alzen (Betzdorf) und Gerald Schalk (Wetter/Ruhr) in ihrem schwarzen H&R-Spezialfedern-Porsche.

    Nasskaltes und wechselhaftes Wetter forderte von den 134 gestarteten Piloten beim Saisonabschluss höchstes Feingefühl auf dem 25,941 Kilometer langen Kurs, bestehend aus Grand-Prix-Strecke und Nürburgring-Nordschleife. Besonders konzentriert zeigte sich Ludger Henrichs Teamkollege Jürgen Schulten (Hamminkeln), der im Opel Astra des Pink Power Taunus Racing Teams die letzten Runden drehte: „Ich wollte das Auto nur sicher ins Ziel bringen, um Ludger den Titel nicht mehr zu vermasseln“, so Schulten.

    Henrich ist alleiniger Meister, da sein Partner ein Rennen aussetzen musste. Der 50-Jährige, der sich zum vierten Mal in seiner Karriere mit der Startnummer „1“ schmücken darf, stellte aber fest: „Im Grunde hat Jürgen den Titel auch wieder verdient. Ohne seine Unterstützung hätte es nicht geklappt. Ein großes Dankeschön geht ebenfalls an unsere gesamte Mannschaft für die tolle Saison.“

    Gesamtzweite in der BMW Driving Experience Challenge wurden die BMW-Fahrer Ulrich Kabel (Erbach) und Markus Schaufuß (Feldkirchen-Westerham). Die Piloten von Kabel Motorsport verbesserten sich damit um einen Platz gegenüber dem Vorjahr. RCN Urgestein Hans-Rolf Salzer (BMW/Alpenrod) beendete das Jahr als Tabellendritter.

    Jürgen Alzen und Gerald Schalk sicherten sich im Rennen „Um die Westfalen Trophy“ den Gesamtsieg. Lediglich vier Strafpunkte mehr hatten die Zweitplatzierten Rudolf Brandl (Walldürn) und Torsten Kratz (Mönchengladbach) mit ihrem Audi TT RS. Für Alzen/Schalk bedeutete der Triumph auch den Sieg im 2010 erstmals ausgeschriebenen BMW Driving Experience Challenge Gesamtsieger-Cup. „Wir sind heute auf Nummer sicher gegangen und haben zwischendurch noch mal auf Regenreifen gewechselt, als es noch mal rutschig wurde“, sagte Alzen. Teamkollege Schalk ergänzte: „Das Auto lief heute optimal. Wir freuen uns, dass es am Ende für den Gesamtsieger-Cup gereicht hat.“ Hans-Rolf Salzer belegt dort die zweite Position. Punktgleich an dritter Stelle liegen Ludger Henrich und das BMW-Team Sascha Salzer/Tjark Schäfer (beide Alpenrod).

    Schäfer gelang jedoch in der RCN Junior-Wertung der Hattrick. Zusammen mit Salzer junior war er beim Finale in der Klasse RS4/5 nicht zu schlagen und entschied die Meisterschaft für Piloten bis maximal 25 Jahre zum dritten Mal in Folge für sich. „Ein tolles Ergebnis. Ich habe mein Saisonziel erreicht“, sagte der 24-Jährige. Platz zwei ging hier an den Rietberger Jens Rötter (Ford). Das Peugeot-Duo Daniel Baldus (Kirchen) und Colin Lohmann (Freudenberg) beendete die Saison auf Rang drei.

    Andrea Heim (Gronau-Epe) hatte bereits vor dem RCN Saisonabschluss in der Light-Klasse den Titel sicher. Zusammen mit Beifahrer Stefan Trost (Rheinbach) fuhr sie im Renault Clio auf den dritten Platz in der Klasse 28+29. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Saisonverlauf und hatten viel Spaß bei den Veranstaltungen“, so Heim. Den Light-Sieg beim achten RCN Event fuhr Alfa-Romeo-Pilot Alfred Krumpen (Grafschaft) ein und verwies Uwe Diekert (Opel/Marl) auf Rang zwei.

    Zum zweiten Mal war Mathol Racing der beste Rennstall in der Rundstrecken-Challenge Nürburgring. Die Mannschaft aus Diez rund um Teamchef Matthias Holle ließ das AS+Oepen Motorsport Racing Team und Orange Green Racing in der BMW Driving Experience Challenge Teamwertung auf den Rängen zwei und drei hinter sich.

    Serienmanager Willi Hillebrand resümierte nach dem vom MSC Bork e.V. im ADAC organisierten Saisonabschluss der 30. RCN Saison: „Das war ein erfolgreiches Jahr. Es gab spannende Rennen und erstklassigen Tourenwagenbreitensport. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern, aber auch bei den Helfern aus den verschiedenen Motorsportvereinen für die Unterstützung.“

    Die abschließende Jahressiegerehrung der RCN ist am 20. November. Darüber hinaus präsentiert sich Deutschlands älteste Tourenwagenserie in der Winterpause vom 27. November bis zum 5. Dezember auf der Essen Motor Show. Hillebrand: „Wir hoffen, dass wir wie im vergangenen Jahr wieder aufschlussreiche Gespräche in ruhiger Atmosphäre mit den Freunden unserer Serie führen und Kraft für das neue Jahr tanken können.“

    RCN e.V.
    Marketing/Media/Presse

    Lauf 7: Große Überraschung durch unerwarteter 2. Platz!

    Offizielle Pressemitteilung der RCN:

    RCN 19.09.2010

    Kissling-Corvette feiert zweiten Sieg in der RCN 2010                                         Samstag, den 10. Oktober 2010

    Das schwarze Ungetüm ist zurück: Die 550 PS starke Corvette von Kissling Motorsport hat den siebten Lauf der Rundstrecken Challenge Nürburgring (RCN), den "Preis der Erftquelle", gewonnen. Bei ihrem zweiten Auftritt in Deutschlands ältester Tourenwagenserie saßen mit Wolfgang Haugg (Aachen) und Wolfgang Weber (Vilshofen) zwei Hochkaräter des Motorsports am Steuer.
    Wolfgang Haugg, der mit seiner HAUGG Kühlerfabrik GmbH langjähriger Partner der RCN Vorgängerserie Castrol-Haugg-Cup war, zeigte sich von dem Rennausgang überrascht: "Mit dem Sieg habe ich nicht gerechnet. Das war ein Test, der mir spontan angeboten wurde. Ich habe mich einfach in das Auto gesetzt und bin gefahren." Mit Kissling Motorsport gewann der Aachener 1989 die Belgische Tourenwagenmeisterschaft. Aktiven Motorsport betreibt Haugg heute nur noch gelegentlich: "Ich bin eigentlich Tourenwagenexperte und nicht an GT-Boliden gewöhnt, aber die Corvette ist gutmütig und leicht zu kontrollieren – auch für Fahrer, die nicht regelmäßig trainieren." Sein Partner beim Preis der Erftquelle, Wolfgang Weber, gewann 1992 und 1995 die Rallye-Europameisterschaft.

    Rudolf Brandl (Walldürn) und Torsten Kratz (Mönchengladbach) belegten in ihrem Audi TT RS den zweiten Gesamtplatz. Das Duo zeigte sich mit dem Klassensieg bei den RS4A-Fahrzeugen zufrieden, denn "wir befinden uns noch in der Testphase des Autos und müssen einige Kleinigkeiten ausbessern", sagte Brandl. Die technische Betreuung des 380 PS starken Audi übernimmt Brandl Motorsport. Unterstützung in der Logistik und Planung leistet seit kurzem Audi IT als Kooperationspartner. Brandl: "Wir freuen uns sehr über diese Zusammenarbeit. 2011 wollen wir im RCN voll angreifen und um die Meisterschaft kämpfen."

    Auf dem dritten Platz in der Gesamtwertung landete ein weiterer Audi TT mit Marcus und Roman Löhnert (beide Düsseldorf) am Lenkrad. Die Porsche-Piloten Thomas Dunker und Thomas Flügel (beide Oldenburg) wurden Vierte vor ihren Markenkollegen Martin Kalandrik (Bonn) und Dirk Leßmeister (Wachtberg) auf Position fünf, die in der Klasse H4/H5 triumphierten. Dahinter platzierte Hans-Rolf Salzer (Alpenrod), der Führende in der Gesamtmeisterschaft BMW Driving Experience Challenge, seinen BMW M3 auf Position zwei der H4/H5-Autos.

    In der Serienwagenklasse V1/V2 setzten sich Andreas Schwarz (Obernburg) und Christian Sporenberg (Dammbach) in einem BMW 318iS durch. Der Schwabacher Leo Nutz (BMW) folgte an zweiter Stelle vor Peter und Michael Bonk (Senden/Münster) in einem weiteren BMW.

    Die V3-Klasse entschieden die Opel-Männer Bodo Gergen (Merten) und Thomas Rehlinger (Wadern) für sich. Bei den V4-Serienwagen waren Heinz-Willi Delzepich (Mausbach) und Michael Mönch (Adenau) zum fünften Mal in diesem Jahr mit ihrem orangefarbenen Hellboys-Racing-Team-BMW nicht zu schlagen und behaupteten zudem ihren zweiten Platz in der Meisterschaft. Die Gaststarter Adam Osieka (Bonn) und Michael Grassl (Cham) gewannen in einem leistungsstarken BMW M3 die V5-Wertung. Knapp dahinter beendete Dieter Weidenbrück (Wesseling) in einem seriennahen BMW Z4 den siebten RCN Lauf.

    Mike Dohmen(Eschweiler) in einem Toyota Yaris gewann zum sechsten Mal in sieben Rennen die Klasse RS1 für Rennwagen bis 1,4 Liter Hubraum. Ford-Puma-Fahrer Jens Rötter (Rietberg), der in seiner RCN Debütsaison auf dem zweiten Platz in der Junior Trophy 2010 liegt, gewann beim vorletzten Saisonrennen die Klasse RS2: "Es läuft gut und ich hoffe, dass ich Rang zwei bei den Junioren halten kann."

    Sascha Gies (Wallenhorst) trat zusammen mit Klaus Flint (Melle) vom RCN Förderer KH System Möbel bei den RS3-Autos an. Nach 15 Runden auf der Nürburgring Nordschleife hatten die Honda-Piloten am wenigsten Strafpunkte auf ihrem Konto und holten sich den Klassensieg. Die Klasse RS4/5 dominierten Sascha Salzer und Tjark Schäfer (beide Alpenrod, BMW). Schäfer ist außerdem Erster in der Junior Trophy.

    In der Dieselklasse RS2DA siegten Sönke Glöde (Stadtallendorf) und Dennis Näher (Leisel) in einem Honda Civic der Motorsport Akademie Nürburgring. Sie sind zwei von vier Nachwuchsrennfahrern, die von der deutschen motor sport jugend auf das 24-Stunden-Rennen im nächsten Jahr vorbereitet werden. Der RCN e.V. ist Partner des Projektes.

    In der RCN Light siegte Michael Geburek (Rommerskirchen, BMW) in der Klasse 26. Alfred Krumpen (Grafschaft) erfuhr sich in seinem Alfa Romeo Alfasud Sprint den vierten Saisonsieg in der Klasse 28+29.

    RCN Serienmanager Willi Hillebrand sagte nach dem "Preis der Erftquelle", der von der Sportfahrer Gemeinschaft Schönau e.V. im ADAC ausgerichtet wurde: "Wir bedanken uns bei den Teilnehmern für diese gelungene Veranstaltung. Besondere Glückwünsche an unseren langjährigen Freund Wolfgang Haugg zu seinem Sieg." Hans-Werner Hilger, RCN Rennleiter, ergänzte: "Ein großes Lob gilt auch unseren Sicherheitskräften neben und auf der Strecke, die heute für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben."

    RCN e.V.
    Marketing/Media/Presse


    Lauf 6: Die 9 min Schallmauer durchbrochen und mit Klassensieg belohnt.

    Offizielle Pressemitteilung der RCN:

    Siegerehrung RCN 19.09.2010

    Alzen/Schalk sind zurück – Meisterschaft bleibt spannend                            Sonntag, den 19. September 2010

    Beim sechsten Wertungslauf der Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) haben Jürgen Alzen und Gerald Schalk ihren dritten Gesamtsieg in der aktuellen Saison gefeiert. Neuer Führender in der Meisterschaft ist RCN-Routinier Hans-Rolf Salzer.
    Bei den vergangenen drei Saisonrennen hatten die schnellen Porsche-Fahrer Alzen/Schalk das Nachsehen in der Gesamtwertung, aber beim Rennen „Rhein-Ruhr" setzten sie sich knapp gegen ihre Verfolger durch. Mit lediglich 14 Strafpunkten mehr landeten Daniel Zils und Matthias Unger (BMW) auf dem zweiten Platz im Tagesklassement. „Nachdem wir in diesem Jahr öfters etwas Pech hatten, freuen wir uns sehr. Das ist unser bestes Ergebnis bislang", so Unger, der zusammen mit seinem Teamkollegen Zils auch bei den H4/H5-Fahrzeugen dominierte.

    Hinter Zils/Unger wurde in der Klasse H4/H5 der BMW-M3-Fahrer Hans-Rolf Salzer Zweiter. Dem Alpenroder genügte dieses Ergebnis, um sich in der BMW Driving Experience Challenge die Führung zu holen. Sein voraussichtlich letztes H4/H5-Rennen zusammen mit Victor Smolski fuhr dessen BMW M3. Der Rockmusiker, der seit langem zur RCN-Familie gehört, möchte sein H4-Auto verkaufen und in Zukunft auf ein anderes Rennfahrzeug umsteigen. Zum Abschied belegte er Klassenrang sieben.

    Die bisherigen Spitzenreiter der Gesamtmeisterschaft, Ulrich Kabel und Markus Schaufuß, die mit ihrem BMW in der Klasse H3 antreten, schieden mit einem gebrochenen Schaltgestänge aus. Klassensieger waren die amtierenden Meister Ludger Henrich und Jürgen Schulten. Bei den H1/H2-Teilnehmern setzten sich nach 15 Runden auf der Nürburgring-Nordschleife Michael und Theo Milz (Citroën) durch.

    Eine starke Leistung zeigten die Drittplatzierten im Gesamtklassement Rudolf Brandl und Torsten Kratz, die trotz größer werdender Kupplungsprobleme ihren Audi TT RS sicher ins Ziel brachten. „Am Ende konnte ich nur noch sehr schwer schalten. Wir müssen einige Kleinigkeiten ausbessern, sind aber nach den ersten Fahrten sehr zufrieden mit dem Auto", sagte Kratz.

    Brandl/Kratz waren zudem in ihrer Klasse F3 nicht zu schlagen und verwiesen Stephan Reuter (BMW) und Orange-Green-Racing-Team-Pilot Guido Schuchert (BMW) auf die weiteren Podestplätze.

    Ihren zweiten Sieg in Folge sicherten sich André Krämer und Alexander Reder in der Klasse F1/F2. Sie platzierten ihren BMW 318 iS knapp vor Stefan Göttling und Leonardo Morrone (Honda) auf Position zwei. Das Klassenpodium komplettierten Katja Thomas und Sabine Podzus (BMW), die ihre erste gemeinsame RCN-Saison bestreiten: „Das ist unser bislang bestes Ergebnis – es wird von Mal zu Mal besser", sagte Podzus erleichtert nach dem Rennen.

    Der Schwabacher Leo Nutz (BMW) war bester Fahrer bei den V1/V2-Serienwagen. Fünf Strafpunkte mehr als Nutz hatten seine Markenkollegen Andreas Schwarz und Christian Sporenberg auf Platz zwei. Dr. Romeo Löwe (BMW) fuhr auf Position drei.

    Bodo Gergen und Thomas Rehlinger (Opel) vom Bergischen Motor Club e.V. gewannen in der Klasse V3. An zweiter Stelle folgte mit Nils Qualmann ein weiterer Opel-Pilot. Oliver Sprungmann aus Dorsten und der Böblinger Claus Weiler (Ford) wurden Dritte bei den Serienfahrzeugen bis zwei Liter Hubraum.

    Die Balduinsteiner Tanja und Rickard Nilsson triumphierten in der Klasse RS3. Im Renault Clio von Mathol Racing ließen sie ihre Markenkollegen Jörg Walkowski und Benjamin Weidner und Roland Lotzmann (Honda) hinter sich. Ein besonderer Hingucker in dieser Klasse war der rote Lotus Elise von Detlev Abendroth. Der Essener belegte am Ende den sechsten Platz.

    Bester dieselbetriebener Rennwagen war der orangefarbene Golf von Mike Kruse, der seine erste Saison in der Rundstrecken-Challenge Nürburgring absolviert. „Das große Drehmoment des Dieselmotors ist auf der Nordschleife wirklich hilfreich", so Kruse, der beim sechsten Saisonrennen mit 8.51 Minuten eine neue persönliche Bestzeit aufstellte. Allerdings merkte er an: „Das einzige was dem Diesel fehlt ist der Rennwagen-typische Klang."

    In der RCN Light Klasse 26 siegte Michael Geburek (BMW) und bei den Klasse 28+29-Piloten hatte zum wiederholten Male Alfred Krumpen (Alfa Romeo) das Feld im Griff. Platz zwei sicherte sich Tobias Rother (BMW) vor Andrea Heim (Renault) auf Rang drei, die weiterhin die Light Meisterschaft anführt.

    Der Lauf „Rhein-Ruhr" wurde vom AC Oberhausen e.V. im ADAC organisiert.

    RCN e.V.
    Marketing/Media/Presse


    Lauf 5: "Nur" der 4. Rang, trotz erneuter persönliche Bestmarke.

    Offizielle Pressemitteilung der RCN:

    Siegerehrung RCN 28.08.2010

    Stefan Kissling gewinnt bei seinem RCN Comeback
    Nach über einem Jahr Rennpause hat Stefan Kissling beim fünften Lauf der Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) eine erfolgreiche Rückkehr in der „Grünen Hölle“ gefeiert und sich Klassen- und Gesamtsieg geholt. Die Veranstaltergemeinschaft RCN e.V. sorgte für einen reibungslosen Ablauf des Rennens „Döttinger Höhe“, das unter besonderen Umständen für die Teilnehmer stattfand.

    Tiefschwarze Wolken sammelten sich am Samstagmorgen über der Nürburgring-Nordschleife. Vom erwarteten Regen blieben die RCN Piloten jedoch verschont und nach 15 Runden auf der 20,83 Kilometer langen Strecke setzte sich Stefan Kissling (Corvette) in der Klasse RS7/RS8 und der Tageswertung durch. „Ich musste mich anfänglich wieder an die Strecke und das Auto gewöhnen. Es hat mir aber sehr viel Spaß gemacht“, sagte er und versprach: „Das war nicht mein letzter RCN Start in diesem Jahr.“

    Dicht dran an der Corvette war Schirmer-Motorsport-Pilot Michael Funke (BMW), der lange Zeit des Rennens in Führung lag, allerdings am Ende Platz zwei belegte. Dennoch war der BMW E90 das beste RS6-Fahrzeug im Feld. Jürgen Alzen und Gerald Schalk (Porsche) landeten auf Platz drei im Gesamtklassement und gewannen die Klasse RS8A.

    Die Nordschleifen-Kenner Daniel Zils und Matthias Unger folgten an vierter Stelle. Sie platzierten ihren Motec-Wheels-BMW auf dem obersten Treppchen des H4/H5-Podiums. Ihre Markenkollegen Hans-Rolf Salzer und Ralf Reinolsmann komplettierten es.

    Einen gelungenen Tag hatten auch die Spitzenreiter in der BMW Driving Experience Challenge, Ulrich Kabel und Markus Schaufuß (BMW). Sie gewannen zum zweiten Mal die teilnehmerstärkste Klasse H3. „Das feuchte Wetter am Morgen und viele Ausfälle erforderten besonders viel Aufmerksamkeit. Wir kamen zum Glück problemlos durch und hoffen, dass es so weitergeht“, so Kabel.

    Groß war die Freude nach dem Rennen auch bei Mike Dohmen, der bei den kleinen RS1-Rennwagen mit maximal 1,4 Litern Hubraum gewonnen hat. „Es ist toll, dass wir auch mit einem kleinen Auto und niedrigen Budget mit einigen größeren Wagen mithalten können“, erklärte der Eschweiler. Der rund 150 PS starke Toyota Yaris W.H.M. gewann bislang alle Läufe seiner Klasse in diesem Jahr.

    Zum ersten Mal in der aktuellen Saison triumphierten André Krämer und Alexander Reder (BMW) in der Klasse F1/F2. Die beiden Kfz-Mechaniker bestreiten ihre erste Saison auf der Nordschleife und wechselten beim fünften RCN Lauf zu den F1/F2-Piloten. „Es war eine knappe Sache und wir hatten etwas Glück. Wir hoffen aber, dass wir nochmal so ein Ergebnis erzielen können“, so Krämer.

    Mit dem Sieg bei den Serienfahrzeugen der Klasse V5 und dem Gruppensieg haben Michael Holz und Christian Wack nicht gerechnet: „Bei jeden Lauf, den wir 2010 beendet haben, haben wir Platz zwei belegt. Toll, dass es dieses Mal noch weiter nach vorn ging“, sagte Wack. Nach längerer Pause in der RCN treten Wack/Holz 2010 in einem BMW vom Team Motorsport-Dreams an.

    Rang eins in der RCN Light-Klasse 26 holte sich Michael Geburek (BMW). Benjamin Kettler (BMW), der erst zum dritten Mal im Renntempo über die Nordschleife gefahren war, entschied die Klasse 28+29 für sich. „Heute hat alles gepasst. Das Auto war perfekt und wir haben die richtige Reifenwahl getroffen“, so Kettler, der sich in dieser Saison im Cockpit mit Tobias Rother abwechselt. Platz zwei belegte Andrea Heim zusammen mit ihrem Beifahrer Stefan Tost (Renault) vor Volker Geburek (BMW). Der luxemburgische Fahrer Thierry Beaujean (BMW) landete auf Position eins in der Klasse 30.

    Ein zusätzlicher Hingucker beim Rennen „Döttinger Höhe“ waren die zwei Funcup-Boliden von Armin Holz und Stephan Scholzen. Stellenweise waren die Rennwagen mit VW-Käfer-Optik im Parallelflug unterwegs und sorgten für Abwechslung im RS3-Feld. „Ich bin ein großer Nordschleifen-Fan. An diesem Wochenende hat es für uns gepasst und wir haben die Gelegenheit genutzt, um in der RCN zu starten“, sagte Holz, der Importeur für die Funcup-Fahrzeuge ist.

    Beim fünften Saisonlauf musste das RCN Fahrerlager einmalig in das Industriegebiet Meuspath ausweichen, da am Nürburgring eine weitere Großveranstaltung stattgefunden hat. RCN Sportleiter Kalle Breidbach: „Ein großes Dankeschön geht an alle Teilnehmer und an die Firmen WIGE Performance, MH Sportpromotion und Manthey Racing, die uns dabei geholfen haben diesen Umstand zu meistern. Wir sind sehr zufrieden, auch wenn es leider einige Unfälle und Defekte gegeben hat.“

    RCN e.V.
    Marketing/Media/Presse

    Lauf 4: Erneuter Klassensieg bei Hitzeschlacht!

    Unter Außentemperaturen von fast 35°C gelang dem Fahrer Leo Nutz ein erneuter Klassensieg in der Gruppe F, Klasse F2. Durch den Sieg ging es in der Gesamtwertung von Platz 34 auf Platz 19 weiter nach oben.

    Offizielle Pressemitteilung der RCN:

    Siegerehrung RCN 10.07.2010

    Heiße Temperaturen wirbeln das RCN Feld durcheinander                                        Sonntag, den 11. July 2010

    Der vierte Lauf der Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) hat bei extremen Witterungsbedingungen auf der Nordschleife stattgefunden. Temperaturen um 30 Grad Celsius machten aus dem Rennen "Bergischer Schmied" einen Härtetest für Mensch und Material. Nach 15 Runden in der "Grünen Hölle" setzten sich die Corvette-Piloten Ed Nicelife und Harry Ley in dem 131 Teilnehmer starken Feld durch.
    "Ich habe in den letzten Runden das Auto wie eine Zitrone ausgepresst und nochmal alles herausgeholt", sagte Nicelife, der in 7.33 Minuten über die Nürburgring-Nordschleife raste. "Das ist unser erster Gesamtsieg und die Freude ist dementsprechend groß. Allerdings wären wir an den BMW von Steinhaus Motorsport nicht mehr ohne Weiteres herangekommen."

    Das Vater-Sohn-Gespann Dirk und Niklas Steinhaus lag lange in Führung, bevor der BMW M3 in Runde 14 ins Aus rollte: "Eine Kontrolllampe leuchtete auf. Der Motor wurde zu heiß und ich wollte keinen größeren Schaden riskieren", erklärte Niklas Steinhaus frustriert. "So nah waren wir dem Gesamtsieg noch nie." Der Youngster stellte jedoch mit 7.42 eine neue persönliche Bestzeit auf.

    In der Meisterschaftswertung, der BMW Driving Experience Challenge, ist das BMW-Duo Ulrich Kabel und Markus Schaufuß neuer Tabellenführer. Ein zweiter Platz in der Klasse H3 genügte den Kabel-Motorsport-Piloten nach dem ersten Klassensieg im dritten Saisonlauf, um sich an die Spitze vorzukämpfen. Sieger in der mit 28 Fahrern am besten besetzten Klasse H3 waren Ludger Henrich und Jürgen Schulten (Opel). Das Podium machte Konstantin Wolf (BMW) komplett.

    Der bisherige Tabellenführer Sascha Gies schied mit einem technischen Defekt an seinem RS3-Honda-Civic aus. Sieger in der Klasse waren Jörg Walkowski und Benjamin Weidner in ihrem Renault Clio RS III. Die Dürener verwiesen ihren Markenkollegen John Scherf, der ein baugleiches Fahrzeug fährt, auf den zweiten Platz. Tim Herweck und Oliver Voßhenrich, die einen Clio RS II steuern, folgten auf dem Podium.

    In der Klasse F1/F2 gewann zum zweiten Mal in Folge Leo Nutz. Der Schwabacher rangierte in seinem BMW vor den zweitplatzierten Manfred Cunzemann und Tobias Jung (Opel). Dahinter erreichte der Motorsport-erfahrene Ulrich Schüngel zusammen mit seiner Tochter Jessica zum dritten Mal in dieser Saison das Podium. "Die Hitze machte das Fahren heute enorm anstrengend", so Jessica Schüngel, die ihre erste Saison in der Rundstrecken-Challenge Nürburgring bestreitet.

    Friedhelm Erlebach schaffte in seinem BMW Mini Cooper einen Hattrick: Nach einem Ausfall im ersten Saisonrennen entschied der Breitscheider die Klasse RS2A zum dritten Mal hintereinander für sich. Beim Lauf "Bergischer Schmied" wurde er vom Asbacher Rolf Weißenfels unterstützt. Der Erfolg katapultierte Erlebach auf den zweiten Platz in der Meisterschaftswertung. Zweitbeste RS2A-Fahrerpaarung waren Daniel Baldus und Colin Lohmann (Peugeot). Alle weiteren Starter in dieser Klasse erreichten bei den heißen Temperaturen das Ziel nicht.

    Seinen ersten Rennauftritt hatte bei der vierten RCN Veranstaltung 2010 der Porsche 911 GT3 von Teichmann Racing. Die Routiniers Karl-Heinz Teichmann und Victor Smolski gewannen die Klasse RS10 für GT4-Fahrzeuge und landeten zudem Platz zwei in der Gesamtwertung. "Ein fantastisches Fahrgefühl – das Auto lief perfekt", so Smolski. Im Rennen kämpfte der Porsche in seiner Klasse mit zwei Aston Martin von Mathol Racing. Schließlich musste sich Scott Preacher mit Platz zwei zufrieden geben – sein Teamkollege Sascha Berstein kam nicht in die Wertung.

    Maik Kruse aus Osnabrück (Volkswagen) sammelte bei den Diesel-betriebenen Rennwagen in der Klasse RS1DA die wenigsten Strafpunkte und gewann die Klasse vor seinen Markenkollegen Henning Stegger und Dirk Papenfuß. Auf Podiumsplatz drei durften Gérard Müller und Stefan Weustenhagen (Alfa Romeo) steigen.

    In der RCN Light siegte Torsten Braun (BMW) in der Klasse 26. Alfred Krumpen, der einen Alfa Romeo Alfasud Sprint pilotiert, triumphierte zum zweiten Mal in diesem Jahr in der Klasse 28+29.

    "Ein sehr heißer Tag auf dem Nürburgring und ein Belastungstest für die Fahrer und ihre Autos. Es gab einige Blechschäden und Ausfälle, aber im Großen und Ganzen verlief die Veranstaltung problemlos", so RCN Sportleiter Kalle Breidbach nach dem Rennen "Bergischer Schmied", das vom BMC Wuppertal e.V. im ADAC organsiert wurde.

    Nach der Sommerpause startet die Rundstrecken-Challenge am 28. August wieder auf der legendären Nürburgring-Nordschleife.

    Unterstützt wird die Rundstrecken-Challenge Nürburgring in der Saison 2010 von ihren vier Partnern ADAC, BMW Driving Experience, H&R und PREMIO sowie weiteren Förderern.

    RCN e.V.
    Marketing/Media/Presse

    Lauf 3: Erster Klassensieg und neue persönliche Bestmarke!

    Bei sonnigem Wetter kam die Startnummer 108 des Teams Leo-Motorsport mit dem Rennwagen auf der 20,83 Kilometer langen Nordschleife ordentlich ins Schwitzen. Das bei 30°C Außentemperatur und vielen spannenden Zweikämpfen.

    Nach einem dritten und sechsten Platz zum Beginn der Saison ging es für den Piloten Leo Nutz (Schwabach) beim dritten Lauf ganz nach oben. Gestartet wurde in der Gruppe F, Klasse F2 mit 6 Teilnehmern. Am Ende der 15 Runden auf der 20,83 Kilometer langen Nordschleife sprang der erste Klassensieg heraus.

    Auf der Strecke und am 140 PS starken Rennfahrzeug lief an diesem warmen Rennsamstag alles perfekt. Eine Zeit von 9:02 Minuten markierte für Leo Nutz außerdem eine neue persönliche Saisonbestzeit, die das selbstgesteckte Ziel, am Ende des Jahres konstant unter neun Minuten zu fahren, näher rücken lässt.

    Derzeit steht im über 300 Fahrer umfassenden Gesamtklassement Platz 34 für den Piloten des BMWs mit der Startnummer 108 zu Buche.

    Am Samstag, dem 10. Juli, findet der vierte Lauf Deutschlands ältester Tourenwagenserie statt, wo es dann weiter um den Kampf aufs Treppchen geht.

    RCN 26.06.2010

    Video mit Ausschnitte aus den Runden 2-6:


    Der rote BMW E30 fuhr in der gleichen Fahrzeugklasse V2 als Konkurrent.

    Meine erste GLP - Ein Erlebnisbericht von Lukas Breitung

    Vor ungefähr 2 Jahren habe ich im Rahmen eines Fotowettbewerbs im Touristenfahrerforum eine Mitfahrt mit dem Leo Nutz auf seinem BMW E36 318is gewonnen. Da sich bisher keine Möglichkeit ergeben hatte, diese Mitfahrt einzulösen, hat mir Leo angeboten, ob ich nicht Lust hätte mit ihm eine GLP zu fahren. Diese Chance, eine Motorsportveranstaltung aus der Fahrer- bzw. Beifahrersicht zu erleben, ließ ich mir natürlich nicht entgehen. Hier möchte ich meine Eindrücke von diesem Erlebnis schildern.


    GLP 29.05.2010


    - Freitag, 28.05.2010 -
    Freitag war vorbereiten angesagt. Da der 318is vom Car Service Nürburg betreut wird, diente das als unsere Basis. Nach erfolgreicher Sitzprobe und durchsprechen des Szenarios ging es auch gleich zur technischen Abnahme an der Graf Ulrich Halle.
    Zuerst haben wir den Papierkram erledigt und den Transponder und Startnummer, die 131 abgeholt.
    Dann war das Auto dran. Bis auf die Tatsache das wir das Nummernschild vorne, auf Grund der fehlenden Halterung, noch nicht befestigt hatten, gab es nichts zu beanstanden. Wir versprachen hoch und heilig dies zu erledigen, was wir natürlich auch taten um starten zu können.
    Da mir der Motorsport ja nicht allzu fremd ist, war das die wohl schnellste Abnahme die ich bisher erlebt habe, was wohl daran lag, dass das Auto den Prüfern schon aus der RCN bekannt ist.
    Nach der Abnahme fuhren wir noch tanken, verklebten die Startnummern auf dem Auto und montieren die Nummernschilder ordentlich. Soweit war dann alles für den Samstag vorbereitet.

    - Samstag, 29.05.2010 -
    So ging es am Samstag in aller früh zum Ring. Ich habe die Strecke seit bestimmt einem Jahr nicht mehr selbst erlebt, da ich ja als Fotograf mehr um die Strecke herum wandere. Daher war die Freude groß, die schönste Rennstrecke der Welt mal wieder live zu erleben.


    GLP 29.05.2010


    Die Fahrerbesprechung wurde um 9.10 Uhr abgehalten, sodass wir pünktlich um 9.30 Uhr starten konnten.
    Da ich öfters die RCN als Fotograf besuche, in der Leo eigentlich unterwegs ist, weiß ich das er nicht ganz so wahnsinnig ist wie es auf seinem Auto steht. Daher hatte ich keine bedenken die kommenden Runden gut zu überstehen.
    Es ging also auf in die Einführungsrunde, wo wir unsere Splittzeiten festlegten.
    Die erste Runde haben wir hinter uns, das Auto läuft super. Leos Fahrstil ist noch etwas zurückhaltend, da er sich erstmal wieder auf die Straßenreifen umstellen muss. Dennoch ist sein Fahrstil sehr flüssig und rund. Die Reifen erwiesen sich als relativ Gripfähig und neigten nur leicht zum Untersteuern.

    In der ersten Bestätigungsrunde verpasste ich ein wenig den letzten Countdown. In den nächsten Runden funktionierte es aber wesentlich besser, als Neuling muss man sich erstmal einarbeiten.
    So konnten wir die nächsten Runden problemlos absolvieren. Lediglich ein grüner Audi A80 wechselte sprunghaft im Streckenabschnitt Ex-Mühle vor uns die Fahrbahn, obwohl wir schon zum überholen ansetzten. Dank Leos guter Reaktion konnten wir ihn aber problemlos passieren.
    In der Tankrunde sind wir kurz rausgefahren um unsere Beine zu vertreten und uns mit Flüssigkeit zu versorgen, das es doch recht warm wurde. Ein junger Kollege neben uns verbrachte seine Zeit über einer gelben Tonne. Damit habe ich zum Glück überhaupt keine Probleme.

    Im zweiten Stint fuhr Leo deutlich schneller, da die Reifen noch super aussahen und guten Grip boten. Die Bremspunkte wurden auch etwas später gesetzt, ich fühlte mich jedoch gut aufgehoben und es machte richtig Spaß. Die Bestätigungsrunden verbesserten sich auch und für das erste mal fand ich es ganz in ok.

    Nach der Auslaufrunde und Abgabe des Transponders und des Tankgutscheins ging es wieder zum Car Service Nürburg. Dort haben wir das Auto von den eingefangenen Insekten befreit, da wir noch Zeit bis zur Siegerehrung hatten.
    Dort angekommen trauten wir unseren Augen nicht, disqualifiziert, eine Runde zu viel gefahren.
    Wir waren uns so sicher das alles stimmte. Nach einem Gespräch mit anderen Teilnehmern, denen beim ersten mal ähnliches passierte, war die Frustration nicht ganz so goss. Dennoch ist das Wort allein schon etwas enttäuschend.

    Unser Fehler war folgender. Wir haben die Abreißzettel etwas ungünstig über dem Schalthebel platziert. Nach der ersten Runde haben wir festgestellt, dass ich ihn dabei beim Schalten stören könnte. Wir einigten uns darauf dass Leo sie besser abreißt, worauf ich mich zu sehr verlassen habe. In einer Runde müssen wir es dann beide verpennt haben.
    Eigentlich hatten wir noch vor, die Zettel direkt vor mich zu kleben. Leider haben wir das nicht mehr gemacht, aber hätte, wäre, wenn bringt uns auch nicht weiter.
    Wie heißt es so schön, aus Fehlern lernt man...

    Natürlich hätten wir uns gefreut, wenn wir in der Wertung gewesen wären, aber es hat nicht sollen sein.
    Im Endeffekt finde ich es auch gar nicht so tragisch. Wir hatten beide tierisch viel Spaß, das Auto lief super, wir sind heile angekommen, das Wetter war traumhaft und wir konnten unter diesen
    klasse Bedingungen sogar noch eine Runde mehr drehen, wenn auch unbewusst. Ich fand es war eine sehr gelungene Veranstaltung.

    Ich möchte mich hiermit nochmal herzlich beim Leo bedanken, für den schönen Tag und das tolle Erlebnis. Es ist wirklich sehr empfehlenswert dies mal selbst zu erleben.

    Ebenfalls gilt der Dank den Fotografen für die schönen Erinnerungsfotos.

    Lukas Breitung
    (ring-fokus.de)


    GLP 29.05.2010

    GLP 29.05.2010

    GLP 29.05.2010

    GLP 29.05.2010

    Lauf 2: 6. Platz beim 2. Lauf der RCN im Rahmenprogramm der 24h

    Im Rahmenprogramm der 24h Nürburgring Nordschleife fand in den frühen Morgenstunden der 2. RCN-Lauf in diesem Jahr statt. Kurz nach 8 Uhr wurde das Rennen auf der Start- und Ziel-Geraden der GP-Strecke gestartet. Gestartet wurde wieder in der Serienwagenklasse V2.
    Unter sehr ungünstigen Wetterbedingungen standen 11 Runden auf dem Programm. Gefahren wurde der GP-Kurs und die Nordschleife des Nürburgrings nach dem 24h-Streckenformat. Besonders zu Beginn ereigneten sich viele Unfälle mit Blechschäden aufgrund von Betriebsmitteln und Verschmutzungen auf der Strecke sowie einer nassen Fahrbahn bei ca. 3 Grad Außentemperatur.

    Leider ist gleich nach dem Start in der Setzrunde die Stoppuhr bei 2:11 Min. stehengeblieben. Somit war es nicht möglich, eine gezielte Bestätigungsrunde zu fahren. Dass diese jedoch auf die Sekunde genau passte, verdankt der Fahrer seinem Glück.
    Das Rennen verlief sonst problemlos, da besonders auf absolute Sicherheit gefahren wurde. Zu dem Zeitpunkt war der Fahrer der Startnummer 108 davon ausgegangen, dass die Bestätigungsrunde verpatzt wurde. Am Ende waren Auto und Fahrer froh, ohne Schaden das Rennen beendet zu haben.

    Nach dem Rennen hatte die Rennleitung bei allen Teilnehmern beschlossen, die Setz- und Bestätigungsrunde aus der Wertung zu nehmen. Somit wurde das Team um einen möglichen Podiumsplatz beraubt. Zu allem Überfluss wurde ohne Stoppuhren die Bestätigungsrunde auf die Sekunde genau getroffen!

    Nun heißt es, den Lauf abzuhaken und sich auf die nächste Veranstaltung zu freuen.

    RCN 13.05.2010

    Lauf 1: 3. Platz beim Saisonauftakt in der stark umkämpften Gruppe V2!

    Einen hervorragenden und unerwarteten 3. Platz konnte das Team um Fahrer Leo Nutz in der VLN-Serienwagenklasse V2 feiern! Auch der persönliche Rundenrekord vom Vorjahr konnte gleich zu Beginn des ersten Laufs der Saison zweimal eingestellt werden.

    Siegerehrung RCN 17.04.2010


    Offizielle Pressemitteilung der RCN:

    Alzen/Schalk gewinnen Auftakt der 30. RCN-Saison                                                Sonntag, den 18. April 2010

    Am vergangenen Samstag ist der Rundstrecken Challenge Nürburgring e.V. (RCN) erfolgreich in seine 30. Saison gestartet. Jürgen Alzen und Gerald Schalk holten mit ihren Porsche 997 beim „Preis der Schloßstadt Brühl“ den Gesamtsieg auf der legendären Nordschleife. Das Duo liegt damit in Führung im erstmals ausgeschriebenen BMW Driving Experience Gesamtsieger-Cup, für den die 20 erstplatzierten Fahrer jeder Veranstaltung gewertet werden. Auf Platz zwei kamen Daniel Zils und Matthias Unger (BMW M3) vor Rickard Nilsson, der einen Aston Martin von Mathol Racing pilotiert hat.

    Auf Position eins in der Meisterschaftswertung, der BMW Driving Experience Challenge, rangiert nach dem ersten Saisonlauf Ludger Henrich, der sich den Sieg in der stark besetzten Klasse H3 holte und dementsprechend viele Punkte einfuhr. Der Opel-Pilot ist zusammen mit seinem Pink-Power-Teamkollegen Jürgen Schulten amtierender Meister, trat aber beim Saisonstart als Einzelkämpfer an. „Leider war Jürgen verhindert. Wir haben im Winter viel an unserem Auto verbessert, unter anderem haben wir einen neuen Motor, der deutlich mehr Leistung hat“, so Henrich. Rang zwei in der Klasse H3 belegten Ulrich Kabel und Markus Schaufuß (BMW) vor dem Volkswagen-Golf-Piloten Rolf Weißenfels an dritter Stelle.
    Die RCN Light führen Patrick Frede und Vorjahresmeister Rainer Geppert (Opel) an. Sie gewannen beim ersten RCN-Lauf die Klasse 28+29 vor Andrea Heim und Stefan Trost (Renault) und Michael Schnatmeyer (Ford). Die Light-Klasse 26 entschied Michael Geburek (BMW) vor dem Münchener Julian Rothfuss (Renault) für sich.

    Ein erfolgreiches Nordschleifen-Renndebüt feierte Yannik Fübrich, der sich das Cockpit eines Honda Civic mit dem Leiter der Motorsport Akademie Nürburgring Christopher Bartz teilte. „Anfangs war ich etwas aufgeregt, aber am Ende hat es mir richtig viel Spaß gemacht und ich habe mich auf der Strecke sehr wohl gefühlt“, sagte der 18-jährige Fübrich, der sich am Ende über den Sieg in der Klasse RS2DA freuen durfte. Er ist einer von vier jungen Rennfahrern, die von der deutschen motor sport jugend auf das 24-Stunden-Rennen im nächsten Jahr
    vorbereitet werden. Der RCN e.V. ist Partner des Nachwuchsförderprojektes.

    Ebenfalls sein Debüt in der Rundstrecken Challenge Nürburgring gab beim Saisonauftakt der Serie der rund 340 PS starke 3,6-Liter BMW M5 E34 von Tim Leyendecker aus Alfter: „Wir haben das Auto mit viel Liebe und Herzblut aufgebaut. Das erste Rennen in der RCN ist super gelaufen.“ Am Ende wurde Leyendecker Fünfter in der Klasse H4/H5.

    Die Klasse V1/V2 für seriennahe Fahrzeuge bis 1,8 Liter Hubraum wurde von Fahrzeugen der Marke BMW dominiert: Peter und Michael Bonk fuhren in ihrem BMW 318 iS auf Platz eins und verwiesen die Markenkollegen Jan Heiler und Nicole Bauer auf den zweiten Rang, gefolgt von Leo Nutz in einem weiteren BMW 318 iS.

    Auch bei den seriennahen Fahrzeugen bis 2,5 Liter Hubraum lagen drei BMW in Führung. Die V4-Sieger waren Michael Mönch und Heinz-Willi Delzepich vor Stephan Gerard, gefolgt von Frank Orlowski und Ralf Klein. Der einzige Honda in der Klasse von Peter Utsch und Markus Schreiber wurde als Vierter gewertet.

    Das Audi S2 Coupé von Johannes Trimborn im auffälligen rot-blau-gelben Design war in der Klasse F3 nicht zu schlagen. Zweitbeste Mannschaft waren Stephan Reuter und Wilfried Selbach (BMW). Das Duo Rudolf Brandl und Torsten Kratz (BMW) komplettierte das Podium.

    Bei den turboaufgeladenen Rennwagen bis 1,6 Liter Hubraum bestimmten die Mini Cooper das Geschehen. Nach 15 Runden in der „Grünen Hölle“ gewannen Andy Glanc und Ingo Gaupp die RS2A-Klasse. Ihr Markenkollege Friedhelm Erlebach wurde Zweiter, lag jedoch bis zur Mitte des Rennens in Führung, bis er mit technischen Problemen zu kämpfen hatte: „Von Beginn an fiel der Bremskraftverstärker aus und im Laufe des Rennens ging zudem die Servolenkung kaputt. Das erschwerte mir das Fahren enorm“, so Erlebach. Als beste Peugeot-Mannschaft kamen Ralf Bettendorf und Ronny Tobler auf den dritten Podestplatz.

    RCN Serienmanager Willi Hillebrand zog nach dem „Preis der Schloßstadtbrühl“, der von der Scuderia Augustusburg Brühl veranstaltet wurde, ein positives Fazit: „Der Saisonstart hat super geklappt. Wir freuen uns sehr über das große, 162 Fahrzeuge starke Starterfeld und bereiten uns nun auf das nächste Rennen vor.“ Der zweite Lauf ist der Saisonhöhepunkt der Rundstrecken Challenge Nürburgring und findet am 13. Mai im Rahmenprogramm des 24-Stunden-Rennens statt.

    RCN e.V.
    Marketing/Media/Presse

    Foto (c) Fotograff.de
    RCN 17.04.2010

    Die Vorbereitungen für 2010 sind fast abgeschloßen.

    Alle notwendigen Änderungen am Fahrzeug, um für das 2010er-Reglement konform zu sein, wurden durchgeführt. Nun stehen lediglich kosmetische Arbeiten am Rennfahrzeug an.

    Wegen der Absage aufgrund des Schneefalls fanden am 13. März keine RCN-Probe- und Einstellfahrten statt. Somit wird für das gesamte Team der erste Einsatz am 17. April stattfinden.

    Auch für 2010 freuen wir uns auf die Unterstützung von Oliver Uhlmann und seiner gesamten Mannschaft, die unser Rennfahrzeug während der gesamten Rennsaison betreuen wird.

    Infos zu Car Service Nürburg erfahren Sie hier:

    Car Service Nürburg


    Ebenfalls wieder mit dabei ist das Team werbewirksam durch unseren Teamfotografen René Graff mit Fotos und Videos unterstützt.

    Wer mehr über René erfahren möchte, findet weitere Infos auf seiner Webseite:

    FotoGraff.de


    Wie in 2009 wird uns KUMHO Motorsport Deutschland mit Renn- und Regenreifen für Gripp unterstützen.

    Mehr über KUMHO Motorsport Deutschland erfahren Sie hier:

    KUMHO Motorsport Deutschland

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